
Diese zuvor beschriebenen Behauptungen, konnten von Bürgermeister Mario Loskill widerlegt werden! Die maximale Belegungszahl für Gebäude in und um Schönenberg beträgt 20 Personen.
Durch Roland Goy, Leiter der Polizeiwache Eitorf, wurde die allgemeine Kriminalitätslage in der Gemeinde Ruppichteroth erläutert. Wichtigste Feststellung war – Die Lage in Ruppichteroth ist ruhig! Bisher zeigt die Kriminalstatistik keinen Anstieg von Straftaten in der Gemeinde. Straftaten von Flüchtlingen , mit sexuellen Hintergrund, gibt es überhaupt nicht.
Diese Feststellungen wurden von Schönenberger Bürgern bestätigt. Sie berichteten durchweg positiv über einige polizeiliche Einsätze. Ausdrücklich wurde hervorgehoben, dass selbst bei Unfällen in entlegenen Bereichen der Gemeinde, die Polizei recht zügig vor Ort ist. Auch wurde dem zuständige Bezirksbeamte Thomas Morsbach für seinen Einsatz gedankt.
Auch unser SPD – Landtagsabgeordneter, Dirk Schlömer, war wieder vor Ort. Er erläuterte die Flüchtlingssituation in Nordrhein Westfalen. Er sicherte dem Bürgermeister erneut die 100 % Erstattung der Kosten, von der Landesregierung, für die Flüchtlinge zu. Sein unermüdlicher Einsatz für Ruppichteroth zahlt sich nun aus. Dirk Schlömer ist, seitdem er für Ruppichteroth im Landtag sitzt, immer ein verlässlicher Ansprechpartner für uns gewesen und wird es in Zukunft auch bleiben.
Während der Veranstaltung wurde schnell deutlich, dass fast alle Schönenberger hinter dem Konzept der Gemeinde Ruppichteroth, der dezentralen Unterbringung der Flüchtlinge stehen. Ein Eklat, wie auf der Ratssitzung am 02. Februar 2016, wurde vermieden. Die erklärten Flüchtlingsgegner beteiligten sich nicht an der Diskussion. Es ist zu hoffen, dass sie die Tatsachen zur Kenntnis nehmen und ihre Meinung ändern. Sie müssen begreifen dass Fremdenfeindlichkeit in unserem Schönenberg kein Platz hat.
Mit dieser Veranstaltung haben die Schönenberger bewiesen, dass Schönenberg für Menschlichkeit, Liberalität und Hilfsbereitschaft steht und nicht für dumpfe Fremdenfeindlichkeit, wie sie von den Initiatoren der Unterschriftenliste propagiert wird!